Die Vorderfront habe ich hier schon gezeigt. Und das ist nun die seitliche Fassade des Hauses, das mit seiner Vorderseite den Mainzer Marktplatz ziert.
Dieser hintere Teil wurde nachdem die Stadt Mainz die entsprechenden Anwesen gekauft hatte vor einigenJahren neu gestaltet. Es war damals gelungen den italienischen Stararchitekten Massimiliano Fuksas für das Projekt zu interessieren.
Die Gestaltung der Seitenfassade mag zunächst wie ein chaotisches System von Jalousien-Fragmenten wirken. Es ist allerdings in Wirklichkeit genau geplant: Der Standort jedes Elementes wurde von einem Computer errechnet um die besondere Ästhetik dieses Gebäudeteils zu erreichen – als bewusster Gegensatz zur bereits gezeigten »historischen«, dem Markt zugewandten Seite. Die neue Konstruktion zum Rebstockplatz hin dient als Eingangsbereich zum halbgeschlossenen Innenhof mit überraschenden Anblicken
In der Tat, höchst überraschende Ein- und Seitenblicke!
Sehr utopisch- sagenhaft was die Herren Architekten umsetzen – und ich find es schick!
wow
Boah, das Dach ist ja genial.
Aber drinnen erinnert es an die Zeil in Frankfurt.